Juni 2019 – Am 11. September wird der Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte in Berlin vergeben. Die Finalisten stehen bereits fest. In diesem Jahr nominierte Ulrich Wickert zusammen mit der hochkarätig besetzten Jury vier Reportagen für den Preis Deutschland / Österreich. Darüber hinaus können zwei Journalisten und eine Journalistin auf den Peter Scholl-Latour Preis hoffen.
Für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2019 in der Sparte Deutschland / Österreich sind nominiert: Jürgen Bätz für „Todesurteil Kinderehe“ (dpa/ Hellweger Anzeiger u.a. Tageszeitungen), Elsbeth Bräuer und Minh Thu Tran für „Zwei Opfer, ein Täter – Zwei Kindersoldaten und der Internationale Strafgerichtshof“ (Deutschlandfunk), Matthias Fiedler für „Erlöst“ (Uni-Spiegel) und Marius Münstermann für „Schmutziger Glanz“ (Datum).
Für den Peter Scholl-Latour Preis sind nominiert: Wolfgang Bauer für „Der Hass und die Hoffnung“ (Zeit Magazin), Fritz Schaap für „Zwei Minuten Glück“ (Der Spiegel) und Barbara Schmickler für „Abschottung total – Kann man Migration stoppen?“ (STRG_F für funk).
Zwei Preisträger stehen traditionell bereits vorher fest. In diesem Jahr geht die Auszeichnung Preisträger International an José Alberto Mojica Patiño, Redakteur der kolumbianischen Tageszeitung El Tiempo. Er erhält die Auszeichnung für seinen Beitrag „Das Licht, das in Tumaco nicht ausgeht“ über ein junge Friedensaktivistin.
Der Sonderpreis geht an die „Youth Advocates“, die sich mit ihrer Medienarbeit für die Rechte von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland einsetzen.